Die nationale Kranken- und Invalidenversicherung, Inami, verschärft ihre Kontrollen bei Heimpflegediensten. Das schreibt die Zeitung De Standaard. Hintergrund ist demnach die Erkenntnis, dass vier von zehn Betrugsfällen, die die Krankenkasse aufdeckt, die Heimpflege betreffen.
Kranken- oder Altenpfleger machten falsche Angaben zu den geleisteten Stunden. Auf ein Jahr gerechnet belaufe sich der Betrug auf 200.000 Euro, sagt die Inami. Deshalb sollen jetzt systematische Kontrollen stattfinden.
Laut der nationalen Krankenversicherung geht es um insgesamt 140 unehrliche Pfleger. Das sind drei Prozent aller im Heimpflegedienst tätigen Mitarbeiter.
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