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In Brüssel soll Europas größte Fußgängerzone entstehen

25.11.201411:42
Autos in der Brüsseler Innenstadt
Bild: Nicolas Maeterlinck/Belga

Es ist so etwas wie eine Revolution: Die Boulevards in der Brüssseler Innenstadt sollen nahezu autofrei werden, und das schon ab Mitte 2015. Am Montag sind die ambitionierten Pläne vorgestellt worden.

In Brüssel soll die größte Fußgängerzone Europas entstehen. Das jedenfalls ist der Plan der sozialistisch-liberalen Mehrheit im Brüsseler Stadtrat. Die großen Boulevards im Stadtzentrum sollen nahezu autofrei werden. Und das schon ab Sommer 2015. Eine mittlere Revolution für die belgische Hauptstadt, die anderen europäischen Metropolen in puncto Mobilität und Lebensqualität seit Jahren hinterherhinkt.

Die Idee einer verkehrsberuhigten Innenstadt gibt es schon lange, doch das was Bürgermeister Yvan Mayeur (PS) am Montag der Presse vorgestellt hat, geht weiter als alle bisherigen Pläne. Das Pentagon, wie das Brüsseler Stadtzentrum seiner Form wegen auch genannt wird, soll verkehrsberuhigt werden. Mehrere Komfortzonen nur für Fußgänger sollen entstehen. Und zwar in den Quartiers Marolles, SaintJacques, Béguinage und Dansaert.

Mit einem kleinen Elektrozug können Fußgänger zwischen den Komfortzonen pendeln und zwar gratis. Ein flächendeckendes Radwegenetz soll es ebenfalls geben, entlang des kleinen Rings bis ins Zentrum. Auch der Busverkehr muss angepasst werden.

Die bedeutendste Neuerung ist jedoch der Bereich rund um die Börse und Place de Brouckère : Boulevard Anspach und Rue du Midi werden zur Fußgängerzone. Dort kann dann spaziert und geshoppt werden. Dabei kann man Brüssel neu entdecken.

Mit dem Boulevard Anspach fällt zumindest eine wichtige Verkehrsachse weg. Ein- neues Verkehrskonzept muss also her. Die Philosophie: Jeder soll mit seinem Auto bis an den Rand der Fußgängerzone fahren können und sein Auto dann dort stehen lassen um zu Fuß weiterzugehen. Helfen sollen dabei ein Parkleitsystem und vier neue Parkhäuser. Ebenfalls wichtig: Die Anwohner müssen mit ihrem Auto bis an ihr Haus kommen und zwischen den Komfortzonen pendeln dürfen. Dafür wird ein Regelkatalog erstellt und der Verkehr über eine sogenannte Verbindungsschleife geführt. Auf ihr läuft der Autoverkehr rund ums Zentrum nur in eine Richtung.

Fast die Hälfte des aktuellen Verkehrs ist reiner Transitverkehr. Er soll in Richtung Kleiner Ring gelenkt werden. Die Opposition aus Ecolo und Groen! nennt das "Mini-Ring" und befürchtet für die Anwohner die Hölle auf Erden. Außerdem kritisieren die Grünen den Bau der vier neuen Parkhäuser, die nur noch mehr Autos anlocken werden. Das sei touristisch und wirtschaftlich interessant, aber verbessere nicht die Situation der Anwohner.

Der Zeitplan ist eng. Schon Mitte Dezember soll es die ersten kleineren Anpassungen geben. Jede Änderung soll von einer Testphase begleitet werden. Im Juli 2015 soll Europas angeblich größte Fußgängerzone dann eröffnet werden.

Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)

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