Der von seinen Wärtern auch "Farid-le-fou" genannte Franzose soll nach einem Urteil des Lütticher Zivilgerichts gerade durch das Verhalten des Wachpersonals ihm gegenüber verrückt geworden sein. Der 43-Jährige sei nicht korrekt behandelt worden. Allein in den ersten zwei Jahren seiner Inhaftierung sei er 18 Mal in ein anderes Gefängnis verlegt worden, so die Richter. Dies alles hätte bei Farid Bamouhammad zu psychischen Störungen geführt. Das Gericht urteilte, dass der belgische Staat 5.000 Euro Schadenersatz an den Häftling zahlen muss.
b / jp