Im Fall der pakistanischen Familie, die in ihr Heimatland zurückkehren soll, handelt es sich nicht um eine spontane Ausweisung. Darauf hat die pakistanische Botschaft am Montag hingewiesen.
Der vierjährige Vertrag des Verwaltungsmitarbeiters Abassi sei im Juli ausgelaufen. Bereits im März sei er darüber informiert worden, dass er nach Islamabad zurück müsse, sobald sein Nachfolger feststehe.
In der Presse war berichtet worden, Abassi sei entlassen worden, nachdem sein Sohn irrtümlich für einen Gewalttäter gehalten wurde. Der junge Mann war mit einem Cricket-Schläger unter seiner Jacke auf dem Weg zum Training verdächtigt worden, eine Waffe bei sich zu tragen.
Die Botschaft Pakistans stellte klar, dass die Rückkehr der Familie in ihr Heimatland in keiner Weise mit dieser Sache zusammenhänge.
belga/mh