3 Kommentare

  1. und wer soll dies denn da noch finanzieren wo doch Lohnkürzungen überall gang und gebe sind einschl. so mancher vieler Kündigungen plus natürlich der unendlich vielen sparmassnahmen ??? Sozialdumping gibt es nicht nur im Transportwesen - dies gibt's in allen Bereichen der Arbeitswelt ausser ausgenommen der Politik - und vllt wird dies auch noch dort betrieben und praktiziert ?...........und was nennt die sozialistische Gewerkschaft denn bitte Mindestlohn ? so wie in Deutschland etwa 8,50,-/ Brutto die stunde ? weder zum leben noch zum sterben ausreichend ? glaube schon das hätte hier in Belgien noch gefehlt - warum denn nicht gleich den Hartz 4 -scheiß der deutschen hier einführen ? wohin das führt hat man bis jetzt gesehen - Armut über Armut und ein ende dessen nicht in sicht !

  2. So wie sich Frau Wotschke äussert, scheint sie von der Branche nicht allzuviel Ahnung zu haben. Fakt ist, dass man vor 20 Jahren von den Spesen leben konnte, während heute der Lohn nicht reicht. Viele Fahrer in D, die wie dort üblich, monatlichen Festlohn erhalten, wären froh, einen Stundenlohn von € 8,50 zu haben. Festlohn von € 1.700 und weniger sind dort keine Seltenheit, was bei den geleisteten Stunden ca. € 6 ausmacht. Würden Sie Frau Wotschke dafür die ganze Woche unterwegs sein wollen und die ganze Verantwortung tragen, die der Job mit sich bringt?

  3. Was Sie, Herr Brauer, noch vergessen haben zu erwähnen, ist die "Sonntagsarbeit", denn z.B. in Belgien darf man z.T. in Belgien sonntags LKW fahren. Folge: Familienleben im Eimer, sonntagsnachmittags beginnt das "große Packen" Klamotten, Verpflegung usw. Auch unter der Woche=" Familienleben im Eimer", kommt der Trucker denn mal "zufällig" nach Hause kann man auch beim besten Willen nicht von Familienleben sprechen, da in der Regel den Angehörigen nur ca.2 maximal 3 Stunden Gespräch gegönnt sind, mehr ist auch bei gutem Willen des Truckers "nicht drin".