Bei der geplanten Rentenreform werden einige Maßnahmen um ein Jahr verschoben. Das sagte Pensionsminister Daniel am Donnerstag nach einem Treffen mit den Bildungsministern der drei Gemeinschaften des Landes.
Er unterstrich dabei, dass Lehrer im Schnitt zwei bis drei Jahre länger arbeiten würden als bislang und nicht sechs bis sieben Jahre, wie von den Gewerkschaften behauptet.
Die Laufbahn der Lehrer werde wie für den Rest der Bevölkerung etwas länger sein, sagte Bacquelaine. Dies sei nötig, um das Rentensystem aufrecht erhalten zu können. Die Zusammenkunft bezeichnete der Minister als "konstruktiv".
b/cd - Foto: Nicolas Maeterlinck (belga)