Die Sparpläne dürften drastisch ausfallen: Laut nicht bestätigten Meldungen soll das Verteidigungsministerium bis zum Ende der Legislaturperiode 1,5 Milliarden Euro einsparen. Die Armee befürchtet einen drastischen Stellenabbau und die Schließung weiterer Kasernen. Nach Angaben der RTBF könnte ein Luftwaffenstützpunkt bedroht sein – etwa Florennes oder Beauvechain. In Flandern ist die Rede von der Schließung der Kasernen von Ypern oder Brügge.
Der neue Verteidigungsminister Steven Vandeput hat sich noch nicht zu den einzelnen Maßnahmen geäußert. Der N?VA-Minister will die Inhalte seiner Politik und damit auch die konkreten Sparpläne am Montag im zuständigen Kammerausschuss vorstellen. Laut nicht bestätigten Meldungen soll das Verteidigungsministerium bis zum Ende der Legislaturperiode 1,5 Milliarden Euro einsparen.
Nach Informationen des flämischen Rundfunks sollen die Auslandseinsätze aber nicht in Gefahr sein. Die sechs belgischen F16 sollen noch mindestens bis zum Sommer im Kampf gegen die Terrorgruppe IS über dem Irak eingesetzt werden. Das ist ein halbes Jahr länger als ursprünglich geplant. Auch die Einsätze in Afghanistan und Mali sollen nach dem Willen Vandeputs fortgesetzt werden.
Bild: Dirk Waem (belga)
Ja, ja, wer hat der hat - eine Rafale in Gefechtskonfiguration verbrennt pro MINUTE 100 Kg an Kerosin, bei einer F16 dürfte die Zahl etwas niedriger liegen, aber 100 Kg Kerosin sind in etwa 120l (Benzin ist leichter als Wasser) und das bei den heutigen Spritpreisen - der Einsatz wird teuer, ob mit alten oder neueren Maschinen - Vandeput = een put zonder grond