Insbesondere in der Nähe von Kunduz im Norden des Landes nahm die Gewalt gegen die Nato-Friedenstruppe wieder zu. Luftunterstützung sei nicht notwendig gewesen. Auch sei niemand verletzt worden, sagte die Sprecherin des Verteidigungsministeriums.
Gestern beschloss die Regierungsspitze die Verlängerung des belgischen Einsatzes in Afghanistan. Die 600 belgischen Soldaten sollen bis Ende 2011 am Hindukusch bleiben. SP.A und Groen übten heftige Kritik. So sagte der SP.A-Abgeordnete Dirk Vermaelen, es sei völlig unverantwortlich, noch einmal 109 Millionen Euro für diesen "unsinnigen und falschen Krieg" auszugeben.
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