Der Auftakt erfolgt am Nachmittag in Mons. Dort trifft sich die Direktion mit den Gewerkschaftsvertretern aus vier Warenhäusern in der Provinz Hennegau. Jede Delegation hat eine Stunde Zeit, um Argumente vorzutragen, weshalb ihr Supermarkt doch noch gerettet werden sollte. Nach Gewerkschaftsangaben wird eine Delegation der Supermärkte von Eupen, Malmedy, Spa und Heusy nächste Woche Dienstag mit Repräsentanten der Regionaldirektion in Herstal zusammentreffen. Die Handelskette Carrefour hatte vor etwa einem Monat ankündigt, in Belgien bis zum Sommer 21 Großkaufhäuser zu schließen. Knapp 1.700 Mitarbeiter sind davon betroffen.
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