4 Kommentare

  1. Den grundlegenden Fehler hatte man schon vor mehr als 20 Jahren begangen, als man den Militärdienst abgeschafft hatte und die Armee professionalisierte. Man erhoffte sich Einspaarungen. Aber das Gegenteil war der Fall. Mittlerweile sind die Personalkosten der grösste Ausgabeposten. Dabei hätte man sich nur bei den NATO-Partnern zu informieren brauchen, etwa USA oder Grossbritanien. Hätte man eine Milizarmee nach schweizer Vorbild gebildet, so hätte man weniger Personalkosten.

  2. und ob die damalige Abschaffung der Wehrpflicht sich rechnet - mag man schon bezweifeln - denn für viele wäre diese gar nicht so verkehrt wenn es diese noch gäben täte - unterdessen wissen viele jungen Menschen schon gar nichts mehr mit ihrer zeit anzufangen - und viele haben noch viel weniger Zukunftsperspektiven.....das nebenbei - aber was ist, jetzt wird personal eingespart oder bei diesem - warum denn so teurer kriegsgerätschaften ? - besonders wo doch das Land jetzt dermassen viel einsparen muss aber neue Flugzeuge und und und - da ist dann Geld für vorhanden.....und am ende wer zahlt bei allem drauf ? nicht die Regierung - nicht die Politiker - nicht das Militär - sondern der kleine Mann , der normale Bürger - diejenigen die immer und immer wieder zur Wahl gehen um die zu Wählen die dem Volk eher schaden wie vom nutzen sind.

  3. Wie schon gesagt es wäre besser da einen klaren Schnitt zu machen, als die jetztige Salamitaktik weiter zu verfolgen - die Armee ist seit Jahrzehnten in einem scheinbar unaufhaltsamen Schrumpfprozess.
    Wenn sie ganz und gar abgeschafft würde, die paar Uniformträger dem Heer der Arbeitssuchenden hinzugefügt würden, redete in 50 Jahren keine S.. mehr darüber, vor allem da dann auch die letzten Pensionsempfänger aus den Reihen der Armee unter der Erde wären.
    Die Einsparungen die so realisiert würden, kann man einem speziellen Treuhandfonds für bedürftige Politiker zuweisen, denen entgeht dann ja das im Bereich des Beschaffungswesens der Armee üblichen Schmiergeldzahlungen, und wir können uns doch keine bettelnden Volksrepräsentanten leisten. Derartiges muß unter allen Umständen vermieden werden!

  4. Der Rubikon wurde überschritten. Jetzt kann man die belgische Verteidigungspolitik nicht mehr ernst nehmen. Es war ein "Bärendienst", einen flämischen Nationalisten von der NVA zum Verteidigungsminister zu ernenen. Es geht meiner Ansicht nach nicht nur um Haushaltssanierung. Die NVA will auch den belgischen Staat zu schwächen, um der Wahnsinnsidee einer flämischen Unabhängigkeit näher zu kommen.