Damit sollen ähnliche Katastrophen in Zukunft verhindert werden.
Die automatischen Bremssysteme in Verbindung mit den Haltesignalen sollen in den beiden nächsten Jahren schneller in die Gleise und Lokomotiven eingebaut werden als bisher geplant. Es geht um das europäische System ETCS, das einen Zug stoppt, ehe er ein rotes Signal missachten kann und das belgische System TBL1+, das einen Zug kurz nach der roten Ampel zum Stehen bringt.
Doch auch nach drei Jahren werden noch nicht alle Strecken damit ausgerüstet sein. Die Kosten für die vorgesehenen Arbeiten werden auf insgesamt 175 Millionen Euro geschätzt. Zusätzliche 11 Millionen Euro werden bereitgestellt, um alle Lokomotiven mit dem SNCB-eigenen Mobiltelefon GSM-R auszustatten.
Dazu sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden, um den Stress der Beschäftigten der Bahn abzubauen und junge Lokführer besser zu begleiten.
as