Das Planbüro senkt seine Inflationsprognose. Für das kommende Jahr geht das Planbüro jetzt nur noch von einer Teuerungsrate von 0,7 Prozent aus, bislang waren 1,2 Prozent. Grund für die neue Annahme sind unter anderem die sinkenden Ölpreise und die Sparmaßnahmen der Regierung. Auch der Lohnindex wäre von der niedrigeren Inflation betroffen. Der Schwellwert des Index wird wohl erst im Mai überschritten und nicht wie bisher angenommen im März.
Die kommende Indexanpassung der Löhne soll nach dem Willen der Föderalregierung aber ohnehin ausgesetzt werden.
vrt/okr