Die Unzufriedenheit über die Sparpläne der neuen Föderalregierung wächst. Nach dem Kultursektor machen sich jetzt auch die wissenschaftlichen Einrichtungen Sorgen um ihre finanzielle Ausstattung.
Renommierte Häuser in Brüssel wie das Naturwissenschaftliche Museum, das Königlich-Meteorologische Institut, die Königliche Bibliothek und die Museen der Schönen Künste werden ihre Gürtel enger schnallen müssen: Bei den Betriebskosten sollen ab dem kommenden Jahr 20 Prozent eingespart werden und bei den Personalkosten vier Prozent.
Durch die Einsparungen werden dringend anstehende Modernisierungen, wie beispielsweise die Einführung einer neuen Software für die Königliche Bibliothek in Frage gestellt.
rtbf/sh - Bild: Laurie Dieffembacq (belga)