In einem Interview mit der Brüsseler Tageszeitung "Le Soir" erklärte der CD&V-Politiker, dass Belgien bei der Bekämpfung der Krise sich an Stelle einer defensiven Strategie künftig besser auf strukturelle Maßnahmen festlegen sollte. Leterme zeigte sich optimistisch, dass der Wachstumsmotor demnächst wieder anspringt. Nachdrücklich plädierte Leterme für ein "heiliges Band" zwischen der föderalen, regionalen und der Gemeinschaftsebene auf der einen und den Sozialpartnern auf der anderen Seite. Zur Erreichung der Ziele will der Premierminister zunächst Arbeitsgruppen bilden. Am 19. März sei das Thema auch Gegenstand eines gemeinsamen Ministerrates der Föderalregierung und den Gemeinschaftsregierungen.
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