Das hat der wallonische Minister für Öffentliche Arbeiten, Prévot, am Mittwoch im Parlament in Namür erklärt.
In einem Schreiben an das Mobilitätsministerium hätten die beiden Finanzdirektoren von einem "unvorhersehbaren Sparvolumen" gesprochen. Prévot äußerte die Befürchtung, dass besonders das Schienennetz in der Wallonie Opfer der geplanten Sparzwänge werde.
Aus Unmut über die Einsparungspläne bei der Bahn hatten sich am Montag und Dienstag die Lokführer in mehreren wallonischen Bahnhöfen zu wilden Streiks entschlossen. Für Donnerstag hat die neue Mobilitätsministerin Galant die Gewerkschaften zu einem Informationsgespräch eingeladen.
belga/mh