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Wilder Bahnstreik im Großraum Lüttich

21.10.201406:27
Blick auf Zug in Bahnhof

Bahnreisende müssen sich erneut auf Ausfälle und Behinderungen einstellen: Die wilde Streikaktion bei der SNCB betrifft am Dienstag den Großraum Lüttich.

Streik bei der SNCB (Juni 2013)Am Lütticher Bahnhof Guillemins hat der Zugverkehr am Morgen etwa eine Dreiviertelstunde lang stillgestanden. Aus Protest gegen Sparpläne der Regierung hatten Mitarbeiter die Gleise besetzt.

Seit kurz nach neun Uhr sind die Gleise wieder frei. In den Depots von Welkenraedt, Liers und Lüttich waren die meisten Lokführer nicht zur Arbeit erschienen. Dadurch kam es im Pendlerverkehr zu erheblichen Störungen.

Vor allem die Verbindungen nach Brüssel sind unterbrochen, ebenso die Strecke Eupen-Ostende. Züge nach Namur dagegen fahren normal. Die SNCB ruft Reisende auf, sich im Internet (Webseite der SNCB) über die betroffenen Strecken zu informieren.

Kampf gegen Sparpläne

Die Gewerkschaftsmitglieder fürchten um die Zukunft der SNCB-Gruppe und führen deshalb seit Freitag in verschiedenen Regionen der Wallonie spontane Streikaktionen durch. Erst hatten Bahnbeschäftigte in La Louvière spontan gestreikt, am Montag in Charleroi.

 

Die neue Föderalregierung setzt die Bahn auf Diät: Pro Jahr müssen SNCB und Schienennetzbetreiber Infrabel gemeinsam 188 Millionen Euro einsparen. Macht also bis zum Ende der Legislaturperiode unterm Strich 2,1 Milliarden. Im Vergleich zu heute wird die Bahn 2019 also nicht mehr drei Milliarden Euro pro Jahr vom Staat erhalten, sondern "nur" noch 2,4 Milliarden.

Entlassungen soll es nicht geben, erklärte die neue Verkehrsministerin Jacqueline Galant von der MR. Vermutlich werden geplante Großprojekte nach hinten verschoben. Die Gewerkschaften befürchten zudem, dass kleine, unrentable Bahnstrecken abgebaut werden könnten.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden die Ticketpreise für die Reisenden steigen. Die neue Ministerin versprach, sich rasch ein genaues Bild der Lage zu verschaffen und Verhandlungen mit der Bahnleitung und den Gewerkschaften aufzunehmen. Den Streikenden reicht das fürs Erste nicht. So ist zu befürchten, dass es morgen im Raum Namur zu Behinderungen kommen könnte.

alle/alk/jp - Bild: Nicolas Lambert (belga)

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