Die CGSP-Eisenbahnergewerkschaft hat für November und Dezember mehrere Streikaktionen angekündigt. Das gab der Vorsitzende der Gewerkschaft, Michel Adbissi, am Donnerstag bekannt. Die Gewerkschaft werde an allen für die kommenden Monate geplanten Aktionen in Gewerkschaftsfront teilnehmen. Dies betreffe sowohl die nationale Kundgebung am 6. November, die Streiks in den Provinzen und den Nationalstreik am 15. Dezember. An diesem Tag werde kein einziger Zug verkehren, hieß es.
Die Gewerkschaft protestiert gegen die Absicht der Regierung, der Bahn 2,1 Milliarden Euro Einsparungen innerhalb von fünf Jahren aufzuerlegen. Dies komme einer Reduzierung der Dotation um 15 Prozent gleich, so die Gewerkschaft. Dadurch könnten 6500 Arbeitsplätze verloren gehen.
Gleichzeitig kündigte die Eisenbahngewerkschaft einen zusätzlichen Streik zwischen dem 7. und dem 23. November an.
belga/cd - Archivbild: Herwig Vergult (belga)
Ich kann die Eisenbahner verstehen.
Aber statt zu streiken sollten sie alle Fahrten Gratis anbieten.
Es wird über das hohe Verkehrsaufkommen auf unseren Straßen lamentiert, aber im öffentlichen Nahverkehr wird nicht investiert.
Total falsch diese Vorgehensweise der Regierung.
Es sollten noch mehr Züge und Busse eingesetzt werden.
Und diese sollten auch bessere abgestimmte Fahrpläne haben.
Die Leidtragenden sind wieder mal die Pendler. Die Politiker haben sowieso ihre Fahrer - Nicht wahr KHL 🙂