Die liberale Gewerkschaft CGSLB hat den Mangel an konkreten Maßnahmen zum Schutz des Flughafenpersonals und der Flugbegleiter gegen Ebola kritisiert. Besonders betroffen seien die Mitarbeiter von Brussels Airlines, sagte ein Sprecher.
Die Zahl der Crews, die sich freiwillig für Flüge in Ebola-Gebiete meldeten, nehme von Tag zu Tag ab. Das Personal sei ungenügend über die mit Ebola verbundenen Risiken informiert. Die Angst sei so groß, dass es immer schwieriger werde, Freiwillige zu finden.
Brussels Airlines setzt die Flüge in die betroffenen Gebiete aus humanitären Gründen fort. Wie die Fluggesellschaft erklärte, befördere sie Ärzte und Medikamente. Außerdem würden strikte Kontrollen durchgeführt.
belga/cd - François Walschaerts (belga)