Dies verlautete nach einem erneuten Vermittlungsversuch, den die Regierung heute unternommen hatte. Demnach einigten sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf eine Arbeitsmethode, um den Sozialdialog fortzuführen. Dieser war wegen der Meinungsverschiedenheiten seit November vergangenen Jahres ins Stocken geraten.
Aus Verhandlungskreisen in Brüssel hieß es, sozialwirtschaftlich stehe man vor großen Herausforderungen. Als Beispiele genannt wurden die Finanzierung der Sozialversicherung, die Absicherung der Pensionen und die praktische Umsetzung des letzten Rahmentarifabkommens für die Privatwirtschaft.
Ende April beraten die Sozialpartner über die europäische Sozialagenda und die langfristige Strategie der Europäischen Union.
belga/pma