Bei den Energieversorgern Electrabel und GDF Suez befürchten die Arbeitnehmervertretungen eine Tendenz hin zum Sozialdumping. Hintergrund sind Pläne der Unternehmen, einige Sparten auszulagern. Von der "Filialisierung" wären u.a. das Personalmanagement und die Informatikdienste betroffen. Von der Maßnahme wären über 500 Mitarbeiter betroffen.
Die Energieunternehmen verfolgten dabei nur das Ziel, die Lohn- und Gehaltsentwicklung und die Beschäftigungsverhältnisse kostengünstiger zu gestalten, so ein Gewerkschaftsprecher. Die sozialistische Gewerkschaft will die Belegschaft schon bald über die Pläne informieren. Protestaktionen seien nicht ausgeschlossen, heißt es.
B/rkr