Auch die Schulen im näheren Umkreis nehmen den Unterricht am Vormittag wieder auf. Gestern Abend hatten die Behörden bekannt gegeben, dass das Leck in einer Gasleitung abgedichtet sei. Ein Sprecher der Gasgesellschaft ALG erklärte, man habe eine große Katastrophe verhindern können. Mitarbeiter des Wasserwerks hatten am Morgen zufällig einen starken Gasgeruch in der Kanalisation bemerkt und die Spezialisten verständigt. Diese stellten im Untergrund Gaskonzentrationen von über 50 Prozent fest. Bereits ab fünf Prozent besteht Explosionsgefahr. Zur Stunde beginnt in Lüttich eine Pressekonferenz.
Ende Januar waren in Lüttich ebenfalls im historischen Zentrum bei einer Gasexplosion 14 Menschen ums Leben gekommen.
rtbf / jp