Gewerkschaftsvertreter teilten mit, die Mitarbeiter würden künftig an jedem Tag zwei Stunden die Arbeit niederlegen, bis sich die Situation des Personals verbessert habe. Wegen fehlender Mitarbeiter könnten viele Wärter beispielsweise keinen Urlaub nehmen. Zudem sei dadurch die Sicherheit in der Haftanstalt akut gefährdet. Um die Gefangenen nicht zu bestrafen, beschloss das Wachpersonal, keinen durchgehenden Streik durchzuführen, sondern die Arbeit täglich für zwei Stunden ruhen zu lassen.
belga/mh