Bei der föderalen Polizei müssen rund 6.000 Beamte ihre neue Pistole wegen eines Fabrikationsfehlers zurückgeben. Das berichten mehrere Zeitungen. Demnach waren bei Schießübungen Probleme mit den neuen Waffen aufgetreten.
Vor vier Jahren hatte die Polizei die Pistolen für über vier Millionen Euro bei dem amerikanischen Unternehmen Smith & Wesson bestellt. Damals gab es heftige Kritik, weil die Polizei ein ausländisches Unternehmen dem belgischen Hersteller FN Herstal vorgezogen hatte. Die Justiz ermittelt wegen möglicher Korruption bei der Auftragsvergabe.
vrt/est