Vor allem kleinere Diebstahldelikte und Verkehrsübertretungen sollen vermehrt mit einem Knöllchen belegt werden. Theoretisch können diese Delikte auch jetzt schon per Verwaltungsstrafe verfolgt werden.
Gegen eine vermehrte Anwendung wehren sich aber die Bürgermeister verschiedener Kommunen. Der Vorsitzende des Bürgermeisterbeirates der lokalen Polizei, Marnic De Meulemeester sagte, dadurch würden Feststellung, Verfolgung und Bestrafung eines Deliktes in einer Hand vereint. Das würde die Kompetenzen der kommunalen Verwaltung übersteigen.
vrt/sh