Im vergangenen Jahr hatte die Gemeinschaftsregierung mehr als eine halbe Million Euro in die Weiterbildung der flämischen Personalmitglieder gesteckt. Dabei galt die Absprache, dass niemandem gekündigt wird. Nachdem der Handelskonzern am Dienstag die Schließung von 21 Supermärkten in Belgien und massive Entlassungen angekündigt hat, sperrt die flämische Regierung ihre Subventionen.
In allen großen Carrefour-Warenhäusern des Landes legen die Mitarbeiter morgen die Arbeit nieder. Selbstständige Franchise-Nehmer entscheiden selbst, ob sie sich dem Streik anschließen.
vrt/jp