In offiziellen Gesprächen vor Ort will der Premierminister auf das Problem der enormen Zuwanderung ethnischer Albanesen nach Belgien hinweisen. Seit Januar wurde die Einwanderung von 400 Mazedonier und 350 Serben festgestellt. Tatsächlich handelte es sich aber um Angehörige einer albanesischen Volksgruppe aus einer Grenzregion der Balkanstaaten. Staatssekretär Wathelet hat nach eigenen Angaben Hinweise, dass hinter der Einwanderung eine Organisation steckt.
belga/rkr