Der Präsident der Feuerwehrvereinigung, Marc Gilbert, sprach heute in der RTBF von einem skandalösen Urteil für die Opfer. Gleichzeitig nehmen die Feuerwehren das Urteil zum Anlass, noch einmal auf ihre eigenen Forderungen hinzuweisen. Am Brüsseler Nordbahnhof sammeln sie zur Zeit Unterschriften auf Postkarten, die sie dem Innenminister schicken werden. Bis zum 18. Mai sollen ähnliche Aktionen unter anderem in Namur, Gent, Lüttich und Antwerpen folgen. Trotz der Ankündigungen von Seiten der Politik, das Statut der Feuerwehrleute neu zu regeln, seien seit der Katastrophe von Ghislenghien keine konkreten Schritte unternommen worden, hieß es von Seiten der Feuerwerksgewerkschaften.
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