Das hat das föderale Gesundheitsministerium am Morgen mitgeteilt. Morgen werden die Verantwortlichen der Bahngesellschaft SNCB in der Kammer von den Abgeordneten zu der Katastrophe befragt. Noch immer ist nicht eindeutig geklärt, wieso am Montag an einer Weiche zwei Züge zusammenstießen. Vermutet wird, dass einer der Lokführer ein Haltesignal ignoriert hat. Bei dem Unglück starben 18 Menschen, mehr als 150 wurden verletzt.
Unterdessen normalisiert sich der Fernverkehr allmählich. Ab morgen sollen die ersten Hochgeschwindigkeitszüge wieder Brüssel mit London beziehungsweise Paris verbinden. Allerdings sei der Fahrplan stark ausgedünnt, teilte die SNCB mit. Im Inland werde der Betrieb frühestens am 2. März wieder störfrei laufen.
rtbf/jp