Die wallonische Region verliere auf einen Schlag neun Millionen Euro für die Dauer der Legislaturperiode. Seit 27 Jahren sei das Steueraufkommen nach Namur überwiesen worden, ohne dass es darüber je eine Diskussion gegeben habe, führt Antoine weiter an.
Im föderalen Finanzministerium heißt es dazu, auf Wunsch Flanderns sei im Rahmen einer Arbeitsgruppe darauf gedrängt worden, dass die föderale Ebene bestimmte Steuern unmittelbar erhebe. Dabei sei festgestellt worden, dass besagte Steuer unrechtmäßig den Regionen zufalle. Ein Vertreter der Wallonischen Region sei in der Arbeitsgruppe im übrigen vertreten gewesen, heißt es im Kabinett Reynders weiter dazu.
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