Sie werden verdächtigt, sich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angeschlossen zu haben. Bei den Männern handele es sich um Brüder marokkanischer Abstammung. Sie wurden gemeinsam mit einem Franzosen festgenommen. Das Gebiet ist zwischen IS und Kurden schwer umkämpft. Inzwischen sind auch Kurden aus Belgien in das Gebiet gezogen, um gegen den IS zu kämpfen. Das bestätigte ein Sprecher des kurdischen Instituts in Brüssel in der VRT. Auch aus anderen europäischen Ländern seien Kurden in die umkämpften Gebiete aufgebrochen.
Der Staatsschutz erklärt die Überwachung der aus Syrien zurückgekehrten Kämpfer zur höchsten Priorität. Das geht aus Plänen einer internen Reorganisation des Staatsschutzes hervor. Demnach sollen Mitarbeiter von anderen Akten abgezogen werden, um sich mit der Syrien-Problematik zu befassen. Wie viele Mitarbeiter das werden, sagt der Staatsschutz nicht. Rund 80 ehemalige Syrien-Kämpfer leben wieder in Belgien.
vrt/okr