Der Gouverneur von Flämisch-Brabant, Lodewijk De Witte, sagte in einer letzten vorläufigen Bilanz, es habe mindestens zwölf Tote gegeben. Man müsse davon ausgehen, dass die Opferzahlen noch steigen.
Am Vormittag hatten die Rettungskräfte sich in erster Linie um die Verletzten gekümmert. Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft, der föderalen Gerichtspolizei, der Eisenbahnpolizei und die Spurensicherung sind ebenfalls im Einsatz. Letzere hat die Aufgabe, die Opfer zu identifizieren. Deshalb werden auch Kleidungsstücke eingesammelt, die bei der Identifizierung helfen können. Wann die Bergungsarbeiten abgeschlossen werden, steht noch nicht fest.
belga/pma