Die Nationalbank BNB fürchtet offenbar Auswirkungen eines Blackouts auf den Bankensektor. Nach Ansicht der BNB könnte ein Stromausfall Störungen im Zahlungs- und Geldverkehr verursachen. Ein Treffen mit Vertretern des Bankensektors hat bereits stattgefunden, ein Treffen mit Vertretern des Großhandels ist geplant.
Konkret geht es um die Frage, wie sich im Ernstfall Geschäfte und Bürger mit Bargeld versorgen können, wenn Geldautomaten auf Grund von Stromengpässen ausfallen. Der Bankenverband Febelfin räumte ein, dass in einem solchen Fall eine Reihe von Operationen nicht möglich sind. Einfach verschwinden könne das Geld bei einem Blackout allerdings nicht.
Der Einzelhandelsverband Comeos hat für diesen Mittwoch eine Sitzung des Verwaltungsrats zu dem Thema einberufen.
belga/sh - Archivbild: belga
Können die Herrschaften nicht einfach einen Notstromgenerator kaufen ? Wird in anderen Entwicklungsländern doch auch so gehandhabt, oder ??
Ich glaube sogar der (kleine) BRF hat ein Notstromagregat.
Sehr geehrter Herr Montfort,
in der Tat, der BRF verfügt an seinem Funkhaus in Eupen und an den Hauptsendern in Lüttich, St. Vith und Brüssel über eine UPS (unterbrechungsfreie Stromversorgung) und ein Notstromaggregat.
Mit freundlichen Grüßen
Olivier Krickel