Die sieben Universitätskrankenhäuser in Belgien fordern von der künftigen Föderalregierung mehr Geld. Letztes Jahr bekamen sie 139 Millionen Euro, jetzt wollen sie 60 Millionen zusätzlich.
Das Geld sei notwendig für die tägliche Arbeit, sagte ein Vertreter der Brüsseler Uniklinik im flämischen Rundfunk. In den Universitätskrankenhäusern würden oft die schwerwiegendsten Krankheitsfälle behandelt. Dort müssten auch regelmäßig innovative Behandlungsmethoden erforscht und entwickelt werden.
Im Vergleich zu den Unikliniken in den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz werden die belgischen Einrichtungen deutlich weniger vom Staat unterstützt, kritisieren die sieben Universitätskrankenhäuser.
vrt/jp