In Belgien wächst die politische Zustimmung für eine militärische Beteiligung am Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat im Irak. Auch die Grünen stehen einem koordinierten Vorgehen, wie es die USA anstreben, offen gegenüber. Das meldet der flämische Rundfunk.
Wie aus Regierungskreisen verlautete, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie sich Belgien an der sogenannten "Koaliltion der Willigen" beteiligen könnte. So wäre der Einsatz von bis zu sechs F-16-Kampfflugzeugen denkbar. Diese würden Angriffe gegen IS-Stellungen im Irak fliegen.
Unklar ist aber noch, von welcher Basis die Maschinen starten würden. Außerdem könnte Belgien logistische Unterstützung bieten und mit C130-Transportflugzeugen humanitäre Hilfe leisten. Eine weitere Überlegung ist, belgische Militärausbilder in den Nordirak zu schicken. Sie würden den kurdischen Kämpfern zeigen, wie die Waffen bedient werden, die der Westen im Kampf gegen die Terroristen liefert.
vrt/jp Bild: Julien Warnand (belga)
Die F 16 gute Idee, aber das wird TEUER - und ob unsere Politiker den Verteidungshaushalt auch nur um 0,5% vom BIP deswegen erhöhen glaube ich erst wenn ich das sehe. Die F 16 muss da unten ihre Bombenlast aus einer Höhe von über 3.000 Metern abwerfen - die Krieger Allahs haben nämlich schultergestütze Flugabwehrraketen, die zwar eine Reichweite von etwa 5 Kilometern, aber eine erreichbare Maximalhöhe von nur rund 3 Kilometern haben, also müssen die F 16 um ausserhalb deren Aktionsradiuses zu bleiben über 3000 m hoch fliegen - dann aber brauchen sie laser oder GPS gelenkte Abwurfwaffen & die sind SEHR teuer. Aber, den Politikern wird schon was einfallen - und wenn's nur frisches Gelddrucken ist.
Erst Bomben abwerfen und Waffen liefern und danach humanitäre Hilfe leisten!
Es dient nichts dem Frieden wohl den Lobbyisten des Waffenhandels!!
KRIEG IST UND BLEIBT WAHNSINN !!!