Ein Forschungsteam des Genker Krankenhauses "Oost-Limburg" wird in den kommenden zwei Jahren eine großangelegte Untersuchung in Sachen Brustkrebs durchführen.
Die Forscher werden untersuchen, ob ein Atemtest gebraucht werden kann, um Brustkrebs aufzuspüren. Sollte die Untersuchung erfolgreich abgeschlossen werden, könnte die Zahl der Mammographien deutlich gesenkt werden. Das wurde am Samstag auf einer Pressekonferenz in Genk bekannt.
Mammographien seien zwar von großer Bedeutung, hätten aber auch Nachteile. Ein Atemtest wäre nach Aussage der Forscher eine gute Alternative. Ein amerikanisches Unternehmen hat in diesem Zusammenhang ein Testgerät entwickelt, das im Atem der Patientinnen Stoffe erkennen kann, die auf Brustkrebs schließen lassen. Das Gerät soll jetzt an 1700 Patientinnen erprobt werden.
belga/cd - Archivbild: Pierre Verdy (afp)