An dem Treffen unter dem Motto "Friede ist die Zukunft" hatten rund 350 teils hochkarätige Vertreter der verschiedenen Weltreligionen über die Situation in Konfliktgebieten wie Nigeria, Irak, Syrien und der Ukraine ausgetauscht und über Wege der Versöhnung beraten.
Der Gründer von Sant'Egidio, der Italiener Andrea Riccardi, sagte auf einer Pressekonferenz, das wichtigste Instrument zur Friedenssicherung sei ein dauerhafter Dialog. Europa, das in Folge zweier Weltkriege zu einer Union herangereift sei, komme eine wichtige Rolle zu, um den Dialog zwischen den Religionen zu fördern. Riccardi äußerte die Hoffnung, dass es Europa mehr und mehr gelinge, seinen Frieden in Konfliktgebiete zu exportieren.
belga/mh