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Ebola: Belgische Ärzte fordern B-Fast-Team

09.09.201411:34
Mitarbeiter des B-Fast-Teams
Archivbild: Eric Lalmand/Belga

Die Ebola-Epidemie schreitet in Afrika in bedrohlichem Tempo voran. Viele Helfer suchen aus Angst das Weite. Langfristig sind auch politische Unruhen nicht ausgeschlossen. In einem offenen Brief fordern 20 belgische Ärzte von der Politik mehr Engagement.

Die westlichen Staaten dürften nicht länger tatenlos zusehen, sagt der Seuchenexperte Marc Van Ranst. Gemeinsam mit 19 weiteren Ärzten macht er sich stark, dass Belgien ein Notfallhilfe-Team nach Westafrika schickt. B-Fast sei wie dafür geschaffen. "Wir verfügen über das nötige Know-How: Ärtze, Pfleger, Labortechniker. Und über die erforderliche Struktur! Das B-Fast-Team ist innerhalb kürzester Zeit einsetzbar", sagt Van Ranst.

Das einheimische medizinische Personal in den betroffenen Ländern ist laut Van Ranst mit der Ebola-Krise hoffnungslos überfordert. "Auch Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen stoßen an ihre Grenzen."

Einen B-Fast-Einsatz wie etwa nach den schweren Erdbeben auf Haiti 2010 oder in der Türkei 2011 kann nur die Föderalregierung beschließen. Doch das Außenministerium meint, die schnelle Rettungstruppe sei für die Ebola-Bekämpfung nicht geeignet. Erstens, weil das Ärzte-Team auf Notversorgungen spezialisiert sei. Zweitens, weil der B-Fast-Einsatz meist nur wenige Tage dauere.

In Westafrika müsste das Team aber mehrere Wochen bleiben, erklärt ein Sprecher des Außenministeriums. Diese Bedenken teilt Nico Rooselaer, einer der B-Fast-Notärzte: "Das B-Fast-Konzept und die Infrastruktur sind nicht auf lange Einsätze ausgelegt. Außerdem können die abgestellten Ärzte und Pfleger nicht wochenlang in ihren Krankenhäusern fehlen."

Geld allein reicht nicht

Belgien hat den Vereinten Nationen und dem Roten Kreuz zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie bislang 22 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Doch nach Ansicht der besorgten Ärzte reichen Geld und Hilfsgüter allein nicht aus. Es fehle vor allem an medizinischem Personal. Wegen der hohen Ansteckungsgefahr und aus Angst vor dem Virus suchen auch viele Helfer das Weite.

In Liberia, einem der vier von der Seuche betroffenen Länder im Westen Afrikas, ist man Belgien besonders dankbar. Die Fluggesellschaft Brussels Airlines ist die einzige nicht-afrikanische Fluglinie, die die Hauptstadt Monrovia noch anfliegt – wenn auch nur noch ungefähr einmal in der Woche.

Die belgischen Maschinen sind voll beladen mit Hilfsgütern, erklärt der VRT-Reporter Peter Verlinden, der sich zurzeit im Krisengebiet aufhält. "Ohne die regelmäßigen Flüge aus Belgien wäre die internationale Hilfe für Liberia noch viel komplizierter", sagt der Reporter.

akn - Bild: Eric Lalmand (Belga)

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