In Flandern sind offenbar keine weiteren Jugendlichen nach Syrien aufgebrochen. Das erklären die Bürgermeister von Antwerpen, Mechelen und Vilvoorde. Die Schulen meldeten demnach, dass es keine Jugendlichen gebe, die zum Kämpfen in den Nahen Osten aufgebrochen sind.
Die föderalen Behörden hatten davor gewarnt, dass das Ende und der Beginn eines Schuljahres Risikoperioden seien, in denen Jugendliche sich dem Dschihad anschließen könnten. Schätzungen zufolge kämpfen derzeit 325 belgische Jugendliche im syrischen Bürgerkrieg.
vrt/okr - Illustrationsbild: Ghaith Omran (afp)