Dadurch sollen die Apotheker ihre Kunden rechtzeitig auf mögliche Unvereinbarkeiten verschiedener Wirkstoffe hinweisen. In den Kundendateien werden die vom Arzt verschriebenen Medikamente gesammelt. Darüber hinaus können auch die ohne Rezept erworbenen Medikamente erfasst werden sowie Daten zum allgemeinen Gesundheitszustand, Allergien und Adressdaten von Kontaktpersonen.
Der belgische Apothekerverband schätzt, dass bis zu zehn Prozent der im Krankenhaus behandelten Fälle auf den unsachgemäßen Gebrauch von Medikamenten zurückgeht.
belga/sh