Grund für das Aus in Frameries sind offenbar die hohen Kosten. Die Direktion teilte mit, der Betrieb arbeite seit Jahren mit Verlust. Trotz zahlreicher Maßnahmen und Investitionen habe die Talfahrt nicht gestoppt werden können. Die Versorgung des europäischen Marktes mit Doosan-Baggern werde deshalb künftig von Südkorea aus erfolgen, hieß es weiter.
330 Beschäftigte würden durch die Schließung des Standortes in Frameries ihren Job verlieren. Die Gewerkschaften reagierten entsetzt auf die - so wörtlich - "unerwartete kalte Dusche".
belga/mh