Darauf haben sich der Prokurator, der Korpschef der lokalen Polizei und der Bürgermeister der Brüsseler Gemeinde verständigt. Hintergrund ist die Häufung von gewalttätigen Übergriffen. In den letzten Tagen waren in Brüssel bei verschiedenen Zwischenfällen mehrere Polizeibeamte verletzt worden. Das nahm Prokurator Bruno Bulthé zum Anlass, ein eindeutiges Zeichen zu setzen. Kriminelle, die die Hilfsdienste angreifen, müssen künftig mit harten Strafen rechnen, kündigte er an. Am vergangenen Wochenende hatten verschiedene flämische Politiker vorgeschlagen, die sechs Brüsseler Polizeizonen zu einer großen zusammenzulegen. Sowohl Anderlechts Bürgermeister als auch Premier Leterme waren dagegen.
belga/sh