Einige anliegende Wohnhäuser drohen noch immer einzustürzen und müssen erst gesichert werden. Die Grabungsarbeiten waren Freitag abend ausgesetzt worden. Die vorläufige Opferbilanz beträgt zwölf Tote und 21 Verletzte. Am kommenden Freitagnachmittag findet in der Lütticher Kathedrale eine Gedenkfeier statt.
Die Ermittlungen nach der Ursache für die Gasexplosion in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden inzwischen der föderalen Polizei übertragen. Sicher ist mittlerweile, dass der Besitzer des eingestürzten Wohnhauses keine Versicherung für das Gebäude hatte.
rtbf/jp