Die Schnellimbisskette Quick muss sich vor Gericht verantworten. Ihr wird vorgeworfen, in den letzten zehn Jahren zum Teil illegale Arbeitnehmer zu einem Hungerlohn von 3,30 Euro pro Stunde beschäftigt zu haben. Nach Angaben der Zeitung L'Echo war Quick bereits 2001 deswegen verwarnt worden. Bei neuen Kontrollen 2007 und 2011 wurden erneut Unregelmäßigkeiten festgestellt.
Der Zeitung zufolge hat Quick die Dienste einer pakistanischen Reinigungsfirma in Anspruch genommen. Demnach wurden die Arbeiter in den Niederlassungen von Antwerpen, Charleroi, Lüttich und Brüssel beschäftigt.
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