In den vergangenen zwei Monaten seien 174 Anträge auf Unterstützung eingegangen, so eine Sprecherin. Sie wirft der Föderalregierung vor, sich aus der Verantwortung zu stehlen und die Großstädte moralisch zu erpressen. Auch das Brüsseler ÖSHZ klagt über einen nicht zu bewältigenden Zustrom von Flüchtlingen. Die Verantwortlichen fordern von der Regierung deutliche Zeichen für eine baldige Entlastung und mehr finanzielle Mittel. Staatssekretär Courard hatte 5.000 zusätzliche Unterkünfte für Asylbewerber in diesem Jahr zugesichert.
vrt/jp