Mindestens zwei weitere Personen werden noch immer unter den Trümmern vermisst. Das Unglück ereignete sich kurz vor zwei Uhr in der Nacht. Vermutlich war eine Gasleitung leckgeschlagen und hatte eine gewaltige Explosion ausgelöst. Durch die Druckwellen gingen in einem Umkreis von 150 Metern Fensterscheiben an Häusern und Autos zu Bruch. Auch das Rathaus und der Justizpalast wurden beschädigt. Kurz nach sieben Uhr brach dann die Fassade des Wohnhauses zusammen. Laut Bürgermeister Demeyer besteht die Gefahr, dass weitere Gebäude einstürzen.
Im Rathaus von Lüttich findet zur Stunde eine Pressekonferenz im Beisein von Innenministerin Turtelboom statt.
jp