Nach Angaben der flämischen Tageszeitung "De Standaard" führt ein Bericht der Sozialinspektion eine ganze Liste von Kommunen, öffentlichen Sozialhilfezentren, Interkommunalen und öffentlichen Kliniken auf, die Steuern und Sozialabgaben umgehen. Demnach zahlen sie ihrem Personal keine Jahresendprämie in Form von Geld, sondern in Form von Mahlzeitschecks. Auf diese Schecks zahlten sie weder Sozialbeiträge noch Steuern. Dies scheint bei einigen Einrichtungen seit Anfang der 90er Jahre gängige Praxis zu sein. Einige der Einrichtungen wollen die Situation jetzt in Ordnung bringen. Charleroi und Mons weigern sich aber dies zu tun. Deshalb ist ihre Akte beim Arbeitsauditor gelandet.
b/pm