Das waren leicht mehr als die Veranstalter erwartet hatten, aber wesentlich weniger als bei der letzten Ausgabe vor zwei Jahren, die noch mit über 650.000 Besuchern abgeschlossen hatte. Dennoch zeigte sich der Verband der belgischen Autoindustrie, Febiac, sehr zufrieden. Die Händler hätten gute Geschäftsergebnisse erzielt, vor allem für umweltfreundliche Autos sei das Käufer- und Besucherinteresse groß gewesen.
Zum Abschluss des Salons bildeten etwa 60 Gewerkschaftler eine symbolische Menschenkette um den Opel-Stand. Damit wollten sie gegen die angekündigte Schließung des Standortes Antwerpen demonstrieren. Solidaritätsaktionen gab es auch auf dem Stand von Saab. Auch diese Filiale von General Motors steckt in großen Schwierigkeiten.
b/pm