Bei dem halbstündigen Telefonat kritisierte Peeters die Entscheidung gegen Antwerpen als Fehler und als nicht verständliche Maßnahme. Er sei entrüstet über die Art und Weise, wie ein multi-nationales Unternehmen wie GM mit der Sache umgegangen sei. Der Opel-Standort Antwerpen sei gesund und deshalb sei die Schließung nicht zu verstehen. Zugleich forderte Peeters GM auf, seinen Businessplan offen zu legen. GM-Chef Reilly gab zu, dass es einen solchen Plan gebe. Er sei aber in wesentlichen Teilen vertraulich. Man werde sich an das Renault-Gesetz in Sachen Betriebsschließungen halten und alle Beteiligten informieren. Reilly gab gleichzeitig zu verstehen, dass er für alle vernünftigen Alternativen offen stehe.
b/pma