Es handelt sich um Rettungskräfte sowie Belgier und Ausländer, die sich zum Zeitpunkt des Erdbebens in dem Land aufhielten. Vorigen Sonntag war bereits ein erstes Flugzeug mit rund hundert Überlebenden in Melsbroek gelandet.
In der Hauptstadt Haitis Port-au-Prince haben Hilfskräfte gestern noch ein elfjähriges Mädchen lebend aus den Trümmern geborgen. Acht Tage nach der Katastrophe herrschen in der Stadt weiter chaotische Zustände. Tausende Menschen irren noch immer durch die Trümmer, die Notfallzentren sind überfüllt. Ärzte, Krankenschwestern und Sanitäter aus aller Welt arbeiten rund um die Uhr.
Bei einem Nachbeben wurden nach Informationen des deutschen Fernsehens in Port-au-Prince etwa 20 Straßenhändler von einstürzenden Gebäudeteilen begraben.
dpa/afp/jp