Die Gewerkschaften haben mit einem Generalstreik in allen drei Produktionsstätten und in Lagern gedroht, sollte ein Gerichtsvollzieher tatsächlich in Löwen vorstellig werden, um die Blockade des Betriebsgeländes zwangsweise aufzuheben. Die Direktion hatte vor Gericht eine einstweilige Verfügung zur Beendigung der seit einer Woche andauernden Protestaktion erwirkt.
Mit der Entscheidung, die Justiz einzuschalten, habe InBev eine mündliche Vereinbarung mit der Belegschaft missachtet, so die Gewerkschaften.
Der weltgrößte Bierkonzern AB InBev will in Belgien 300 Arbeitsplätze streichen, das ist jeder zehnte Job.
vrt/b/jp